Anläßlich unerer Reise nach Schweden sollten wir gut angezogen sein. Hier könnt Ihr bis Mittwoch 12:00 diese T-Shirts bestellen. Stck.18 EUR oder 160 Kronen. Übergabe in Berlin, Versand via Hermes ( 4,30 ) oder Samstag 25.01. vormittag in Stockholm.
Eisern! MM — hier: Eiserne Botschafter.
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Das Buch. 23.12. neunzehn Uhr
Unverhältnismäßig und brutal: 1. FC Union Berlin verurteilt Polizeieinsätze rund um das Kaiserslautern-Spiel
Einsätze der Sicherheitskräfte, insbesondere der Bundespolizei in Kaiserslautern, haben im Zuge der An- und Abreise von Union-Anhängern zum Spiel des 1. FC Union Berlin beim 1. FC Kaiserslautern für erhebliche Rechtsverstöße und zahlreiche Verletzte gesorgt. Insbesondere vor der Rückfahrt des Sonderzuges nach Berlin ging die Polizei am Hauptbahnhof von Kaiserslautern rücksichtslos und zum Teil brutal gegen friedliche Union-Fans vor. Mit Pfefferspray, Schlagstöcken und Hunden wurden hunderte Reisende, darunter Frauen und Kinder, trotz regulären Zugverkehrs auf einen Bahnsteig getrieben und in Gefahr gebracht.
Angegriffen und verletzt wurden im Zuge des Einsatzes auch der Fanbeauftrage und Ordner des 1. FC Union Berlin, obwohl sie sich ausgewiesen hatten bzw. klar gekennzeichnet waren.
„Das Maß ist voll und es ist an der Zeit, sehr deutlich zu werden: Wir hatten es am Hauptbahnhof von Kaiserslautern mit gewaltsuchenden Polizisten zu tun, die mit den eingesetzten Mitteln die Lage zur Eskalation gebracht haben. Das hat nichts mehr mit der Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit zu tun – es ist das Gegenteil davon. Das Fehlverhalten von Einzelpersonen rechtfertigt nicht das massive Vorgehen gegen hunderte Menschen, auch nicht, wenn es sich dabei um Fußballfans
handelt“, so Unions Fanbeauftragter Lars Schnell, der ebenso wie andere Betroffene Anzeige gegen die eingesetzten Beamten erstatten wird.
Die Ankunft in Berlin geriet zu einem beispiellosen Fall von Unverhältnismäßigkeit eines Polizeieinsatzes. So wurden am Hauptbahnhof zwei ICE von einem Großaufgebot der Polizei in Empfang genommen. Die
Personalien hunderter Reisender wurden festgestellt, darunter auch Union-Fans. Die Nachricht von diesem Vorgehen und die daraus resultierende Angst vor einem weiteren unangemessenen Polizeieinsatz
veranlasste viele der mit dem später eintreffenden Sonderzug reisenden Union-Fans dazu, diesen Zug vor Erreichen der geplanten Endhaltestelle Bahnhof Berlin-Lichtenberg zu verlassen und sich vor den dort ebenfalls bereitstehenden Polizeikräften in Sicherheit zu bringen.
Der 1. FC Union Berlin verurteilt die unverhältnismäßigen und ungerechtfertigten polizeilichen Maßnahmen ebenso, wie die Pressemitteilung der Bundespolizei zur Rechtfertigung dieser Maßnahmen.
„Wir haben es hier mit einem massiven Versagen derjenigen zu tun, die eigentlich für die Sicherheit von Menschen sorgen sollen. Stattdessen erleben wir provozierendes Auftreten, Gewalt, Freiheitsberaubung, Gefährdung der öffentlichen Ordnung und eine unglaubliche Verschwendung von Steuermitteln, die anschließend per Pressemitteilung gerechtfertigt wird. Ein solches Vorgehen führt alle Formen der vertrauensvollen Zusammenarbeit ad absurdum. Wir erwarten Aufklärung darüber, wie es zu solchen Einsätzen kommt und werden die uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel dazu einsetzen“, so Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin.
Dieser Darstellung schließen wir uns vollumfänglich an.
EISERN! Matti Michalke 1.VS
Der elfte Mann ist tot
Zum Tod des Schriftstellers Erich Loest
An dieser Stelle möchten wir an den Schriftsteller Erich Loest erinnern, der am 12.09.2013 starb. Bekannt geworden ist Loest durch sein Werk `Nicolaikirche`, das erfolgreich verfilmt wurde. Sein Buch `Der elfte Mann`war Inhalt der ersten und bisher einzigen Lesung in der damaligen `Eisernen Botschaft`in der Gutenbergstraße. `Der elfte Mann` ist ein erhellender, versteckt spöttischer Blick auf den Sport-, Wissenschafts- und Universitätsbetrieb der ehemaligen DDR. Passend beschreibt Mathias Schnitzler in seinem Nachruf in der Berliner Zeitung: „Wer wissen will, wie der Alltag in Leipzig oder Karl-Marx-Stadt wirklich aussah, muss Loest lesen. Erst dann geht einem auf, wie viele faule Kompromisse andere Autoren gemacht haben.“ Auf diese faulen Kompromisse hat sich Erich Loest nie eingelassen und somit saß er bespielsweise die verurteilten siebeneinhalb Jahre in Bautzen komplett ab. Mit seiner Hartnäckigkeit und den Ereignissen in seinem Leben mit Wendungen aber auch Irrungen hätte Loest wohl einen Unioner abgeben können.
Erich Loest: Ruhe in Frieden!
Drachenboot und Malen
Beim 11. Drachenbootrennen – veranstaltet vom Eisernen Virus – betreuen die Eisernen Botschafterinnen und Botschafter zum zweiten Mal eine Fahnenmalstraße für Kinder.
Kann man bei zwei Durchgängen von Tradition sprechen. Man kann oder besser gesagt: Wir wollen! Bei durchwachsenen Wetter durften zum 11. Drachenbootrennen an der Regattastrecke in Grünau nicht nur Mama`s und Papa`s beim Sport auf ihre Kosten kommen sondern auch deren Kinder beim Malen von `Eisern Union`- Fahnen. 120 Kinderhände malten 148 Fahnen und wurden künstlerisch – handwerklich von
8 Botschafterinnen und Botschaftern betreut. Neben der Malstraße gab es auch wieder einen Autogrammstunde. Im letzen Jahr war der wertvollste Unioner aller Zeiten Wolfgang `Potti` Matthies der Schreibende. In diesem Jahr signierte Sam Paff sein Comic `Voll dit Leben mit Eisern Union`. Bedanken möchten wir uns für den Einsatz der Botschafterinnen und Botschafter Gudrun, Steffen, Chris, Meissi, Matti, Andora, Holm und Norbert. Schablonen für die Fahnenmalerei stellte uns die Firma Werbetechnik Böhm zur Verfügung. Herzlichen Dank dafür. Jedes Kind wurde von unserem Fotografen Holm im Bild festgehalten. Eltern können diese Bilder gern über uns bestellen. Einfach eine Mail an michalke@eiserne-menschen.de. !Die Sammlung der Eisernen Botschafter
zum Spiel gegen Celtic Glasgow ergab
1400 EUR
für unser Stadionprojekt in Südafrika.
EISERN! MM
Feriengrüße von …
Spenden für die Alte Försterei 2 in Lategansvlei
Die Eisernen Botschafter unterstützen eine Aktion der Alt-Unioner und sammeln zum Spiel gegen Celtic Glasgow an der Alten Försterei 1 Spenden für den Bau eines Fußballplatzes für Kinder- und Jugendliche im Dorf Lategansvlei in Südafrika.
Damals – in einem anderen Land – waren Spendenaktionen staatlich verordnet und und wurden zu Fleisch in Person von Parteisekretären oder Pionierleiterinnen. Auch wenn die bedachten Menschen damals durchaus jede Untertützung brauchten, ist es eine Errungenschaft unserer Zeit, dass Frau und Mann nun selbst entscheiden kann welches Projekt, welche Idee schlichtweg welche Menschen er durch Spenden unterstützen möchte. Das macht die Sache aber nicht einfacher.
Bitten uns doch morgens in der S-Bahn der Straßenzeitungsverkäufer und spätestens mittags junge Menschen für eine Tierschutzorganisation – sind es Abends Spendengalas im öffentlich-rechtlichen Fernsehen – die um unsere Aufmerksamkeit buhlen. Es sind alles unterstützendswerte Aktionen. Letzendlich muss sich aber jeder doch entscheiden.Wir haben uns derzeit entschieden: Wir sammeln Spenden für den Bau eines Fußballplatzes für Kinder- und Jugendliche – die Alte Försterei 2 – in Lategansvlei/ Südafrika. Dort lebt seit mehr als 17 Jahren der Unioner Dario Urbanski. Dario hat es sich zum Ziel erklärt für die Kinder des Dorfes einen richtigen Fußballplatz zu bauen. Im Umkreis von mehr als 100 Kilometern gibt es keinen einzigen. Neben gezielter sportlicher Betätigung soll der Platz auch als Begegnungsstätte fungieren. Durch zahlreiche Spenden zum großen Teil von Unionern konnte der Bau beginnen. Was mit den Spenden angeschafft bzw. geschaffen wurde, listet Dario transparent im Forum der Union-Fans (unionforum.de) auf und berichtet von den aktuellen Geschehnissen vor Ort. Aber nun geht es weiter. Der Fußballplatz soll fertiggestellt werden. Dafür soll die neuerliche Sammelaktion dienen. Ihr findet verschiedene Botschafter zum Spiel am Freitag gegen Celtic an der Alten Försterei 1 mit Spendenbüchsen oder Sammeltonnen für Pfandbecher. Ihr erkennt sie an rot-schwarzen Westen mit der Aufschrift `Eiserne Botschafter`.
Mit Fahne auf Reisen …
Filmsonntag. Die Eisernen Botschafter zeigen am Sonntag dem 17.März um 17:00 Uhr
ES GEHT SICH IMMER NICHT AUS
Österreich 2006, 75min, definitiv die Originalfassung
Regie, Schnitt, etc.: Tesar, Lachinger, Müller
mit dem Fananhang des First Vienna Footballclub 1894
Ein Film über die Frühjahrssaison 2006 des First Vienna Football Club 1894. Im Frühjahr 2006 scheint plötzlich alles anders zu sein. Der Verein geht als Herbstmeister in die Frühjahrssaison und Hoffnung macht sich breit. Hoffnung auf den ersten Titelgewinn seit 51 Jahren und damit den Wiederaufstieg in den Profibetrieb. Aber es wäre nicht die Vienna, würde es nicht wieder ganz anders kommen.
»Es war uns wichtig zu zeigen, dass in einer dieser Ecken des Fußballs, wo nie eine Kamera hinschaut, etwas ganz Besonderes passiert, das es sonst nirgends auf der Welt gibt«, so Jonas Müller zum
ballesterer fm.
Herzlich Willkommen. EISERN! MM