Es ist uns ein Bedürfnis, Andoras Wunsch nach Veröffentlichung seiner Sicht der Dinge nachzukommen:
Liebe Freunde, eiserne Unioner, liebe Kunstfreunde und Sammler,
wie ich erst in der letzten Woche aus dem Union-Forum erfahren habe, sollten von mir
geschaffene Kunstwerke auf Veranlassung der „Andora UG“ für eine Veranstaltung der AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag am 22.Januar 2016 zur Verfügung gestellt werden.
Ich, der Künstler Andora, stelle hiermit klar, dass dieser Versuch einer Vereinnahmung meiner Person und meiner Werke für politische Zwecke ohne meinen Willen geschah.
Weder bin ich um Zustimmung gefragt, noch von einer beabsichtigten Ausstellung auch nur in Kenntnis gesetzt worden. Erst die Aufmerksamkeit eines Unioners hat mich auf diesen
ungeheuerlichen Vorfall aufmerksam werden lassen.
Ich habe daraufhin beim Landgericht Berlin sogleich eine einstweilige Verfügung gegen die „Andora UG“ erwirken lassen, mit der ich mich gegen diese und jede politische Vereinnahmung meiner Person und meiner Werke zur Wehr setze.
Gegenwärtig bin ich mit meiner anwaltlichen Unterstützung damit befasst, die Spuren dieser ungewollten Vereinnahmung zu tilgen und alle damit verbundenen Ansprüche geltend zu machen.
Zudem arbeite ich daran, dass sich so etwas nie wieder ereignen wird.
Um es noch einmal in aller Form deutlich zu machen: Ich dulde keinerlei politische Vereinnahmung.
Meine Existenz ist die eines eisernen Menschen und sonst gar nichts!
Leider sehe ich mich durch diesen Vorfall schwer geschädigt und habe mich deshalb jetzt entschlossen, darauf auch öffentlich zu reagieren.
Herzlichst und Eisern aus meinem Universum.
Berlin, den 26. Januar 2016
Andora
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